Montag, 3. Januar 2022

Philrunde Jan. 2022

Zwei brisante Artikel:

  1. Ursachenforschung zu Corona                                     

  2. Angebote zum Abbau der tieferen Ursache von Corona: das        nicht  mehr zeitgemäße Bewusstsein des Menschen  


1.  Von Viren, Wildtieren und Wäldern
"Wir schaffen uns unsere Krankheiten selbst..."

                                                                                                                   Forschung und Lehre 5/21

Die Landwirtschaft verringert die Lebensräume von Wildtieren. Damit steigt die Gefahr, sich bei infizierten Haus- und Wildtieren anzustecken.

Von Matthias Glaub­recht 18.05.2021

Obgleich in erdgeschichtlicher Perspektive gleichsam nur eine "Eintagsfliege der Evolution", ist der moderne Mensch spätestens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – im Zuge der sogenannten "Great Accelleration" des Anthropozäns – durch eine Vielzahl von Einflüssen und Auswirkungen seiner modernen Lebensweise zum entscheidenden Evolutionsfaktor auf diesem Planeten geworden. Längst haben wir drei Viertel der Landoberfläche der Erde zu unserem Nutzen verändert; nicht nur durch unsere Städte, Siedlungen und Verkehrswege, sondern vor allem durch die landwirtschaftlichen Nutzflächen, die unserer Ernährung und Versorgung dienen. Mit dieser Landnutzung durch eine stetig wachsende Weltbevölkerung gerieten, in den vergangenen fünf Jahrzehnten verstärkt, immer mehr Tier- und Pflanzenarten in Bedrängnis – und damit die Biodiversität insgesamt unter Druck. Zwar sind nach den Daten der International Union for Conservation of Nature (IUCN) "nur" etwa um die 800 Wirbeltierarten nachweislich durch den Menschen verursacht ausgestorben, weitere etwa 500 an Land lebende Wirbeltierarten drohen aufgrund nur noch sehr geringer Individuenzahl in naher Zukunft auszusterben. Diesen vergleichsweise niedrigen Zahlen steht jedoch die Warnung des Weltbiodiversitätrats IPBES gegenüber, der vor dem Aussterben von bis zu einer Million Arten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten warnt.

Artenschwund gefährdet funktionelle Biodiversität

Neben dieser beunruhigenden Arithmetik eines globalen Artensterbens ist mit dem Verschwinden vieler Arten auch die funktionelle Biodiversität gefährdet – das ökologische Zusammenwirken von Artengemeinschaften in Ökosystemen, insbesondere, weil die Bestände und Verbreitungsgebiete unzähliger Arten geschrumpft sind oder regional vollständig verschwunden sind, während andere Arten gerade in der Nähe des Menschen im Bestand zunehmen. Solche Zusammenhänge müssen wir – nicht erst aus aktuellem Anlass der Covid-19-Pandemie – auch bei Zoonosen in den Blick nehmen.

Jedes Jahr erkranken Millionen Menschen an diesen vom Tier auf den Menschen überspringenden Krankheiten, viele sterben daran – die meisten in Asien und Afrika. Etwa 200 Zoonosen sind bekannt, die weitaus häufiger vorkommen, als uns meist bewusst ist. Immerhin stammen etwa zwei Drittel aller unserer Krankheiten von Nutztieren wie Schweinen, Hühnern oder Rindern, mit denen viele Menschen gerade in ärmeren Ländern auf engstem Raum zusammenleben. Unsere Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln sind ursprünglich von domestizierten Tieren übergesprungene Seuchen. Sie haben einst die Geschichte und Geschicke einer immer dichter siedelnden Menschheit bestimmt. Eine weitere zoonotische Quelle sind Hausmäuse und andere eng mit dem Menschen assoziierte Nagetiere, wie etwa die den Pestfloh übertragenden Ratten.

Zoonosen: Von Wildtieren zum ­Menschen

Ein anderer Infektionsweg epidemischer Zoonosen führt von Wildtieren zum Menschen, bevor sich dann mutierte Erreger auch von Mensch zu Mensch verbreiten. Inzwischen sind wir immer weiter in die einst abgelegenen Lebensräume vieler Wildtiere vorgedrungen, mit denen wir über Wildtiermärkte buchstäblich in Berührung kommen – gerade in den bevölkerungsreichsten Regionen wie etwa in West- und Zentralafrika sowie in Ostasien. Befördert durch die Globalisierung gelangen als "neue Seuchen" bezeichnete Infektionskrankheiten aus tropischen Regionen bis zu uns. Das Aids-Virus etwa fand über Schimpansen, die in Zentralafrika häufig gegessen wurden, seinen Weg zum Menschen.

Wie auch die gefürchteten hämorrhagischen Fieber Ebola, Lassa und Marburg haben diese Infektionen ihren Ursprung in Fledertieren – zu denen neben Fledermäusen auch Flughunde gehören. Von diesen sind sie über weitere Wirtstiere auf den Menschen übergesprungen. Dagegen haben etwa Influenzaviren, die – wie etwa vor hundert Jahren die Spanische Grippe H1N1 – zu weltumspannenden Epidemien wurden, ihren Ursprung in Enten- und Gänsevögeln.

 Handelsströme sind Einfallstor für Pandemien

Zwar ist das Zusammenspiel insbesondere von virentragenden Fledermäusen und Zwischenwirten im Detail noch weitgehend unverstanden. "Emerging infectious diseases" aber entstehen nicht aus dem Nichts. Ursächlich verantwortlich ist vielmehr, dass gerade in tropischen Regionen immer mehr Menschen leben und diese zunehmend in abgelegene Regionen vordringen. Sie roden dort Wälder, berauben Wildtiere ihres Lebensraums, jagen und bringen sie auf Wildtiermärkte in immer dichter besiedelten Dörfern – und sogar mitten in Millionenstädte wie etwa Wuhan in China. Gerade im bevölkerungsreichsten Land der Erde gilt das Fleisch von Wildtieren als Delikatesse und Statussymbol für eine aufwachsende und wohlhabendere Mittelschicht.

Zudem sind China und andere Länder Südostasiens immer besser global vernetzt. Inzwischen werden Wild- und Nutztiere sowie die aus ihnen gewonnenen Produkte um den ganzen Globus befördert. Die erdumspannenden Handelsströme und der weltweite Reiseverkehr sind das beste Einfallstor für Pandemien, die damit längst keine "Naturkatastrophen" mehr sind.

Indem der Mensch immer mehr Natur zu seinem Nutzen umwandelt, erntet er unabsichtlich auch immer mehr der gefährlichen Infektionskrankheiten wie zuletzt Sars oder jetzt Corona. Wir schaffen uns unsere Krankheiten also selbst, indem wir mit der Umwandlung natürlicher Ökosysteme in menschengemachte Lebensräume bestimmten Arten ideale Bedingungen bieten. Tödliche Viren kommen nicht plötzlich und unvermittelt aus der unberührten Wildnis abgelegener Urwälder zu uns; vielmehr lauert die Gefahr in den zu Nutzflächen des Menschen umgewandelten Habitaten – in neuen Agrarflächen, entlang der jüngsten Siedlungsränder und dort, wo Wildtiere vermehrt in Berührung mit Menschen kommen.

Sars und Mers waren ein Weckruf

Für viele Virologen und Evolutionsbiologen war der Ausbruch von Epidemien wie Sars und Mers ein Weckruf; umso mehr sollte es nun der gegenwärtige Ausbruch von Covid-19 sein. Aus zoologischer Sicht besteht die Gefahr, dass zukünftige Epidemien mehrere Hundert Millionen Menschen töten und den Planeten in eine jahrzehntelange Depression stürzen könnten, wie sie die Geschichte nie gekannt hat, sofern das Virus tödlicher ist als Sars-CoV-2. Wir müssen deshalb ein Interesse daran haben und wirkungsvolle Maßnahmen entwickeln, um das weitere Schrumpfen von Lebensraum für Wildtiere zu verhindern und die Abholzung der Wälder in den Tropen zu stoppen. Vor allem aber müssen wir nicht nur die gefährlichen Wildtiermärkte dauerhaft schließen und verbieten, sondern Verzehr und Handel von Wildtieren weltweit rigoros unterbinden, um zu verhindern, dass weitere Viren vom Tier auf den Menschen überspringen. Neben Impfstoffen und Strategien zur Infektionskontrolle müssen wir die Evolution von Viren besser erforschen und dringend die Mechanismen der Ausbreitung und Übertragung von Zoonosen verstehen lernen.

Wir sollten die neuerdings vermehrt auftretenden Coronaviren als ein unmissverständliches Signal sehen, dass Artenwandel und Umweltzerstörung letztlich auch uns Menschen umbringen könnten. Und dass es billiger ist, unsere Lebensweise zu ändern als weltweit die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen weiterer Viren-Ausbrüche zu riskieren. Noch bevor die gegenwärtige Infektionswelle überwunden ist, lässt sich vorhersagen, dass anderenfalls die nächste durch Zoonosen verursachte Pandemie nur eine Frage der Zeit sein wird.

Wir befinden uns am Beginn eines Massenaussterbens, die Robustheit von Artengemeinschaften und Ökosystemen ist in Gefahr.

 

 

2. Apps für Meditation boomen                                      ethik heute.org

Chiociolla/ shutterstock.com
 

Die Entwicklungen im Überblick

Die Digitalisierung schreitet auch im Bereich Gesundheit und Meditation voran. Rund 1000 Apps sollen die Meditation unterstützen und Schlaf fördern, intiiert von Unternehmen und Krankenkassen. Gerald Blomeyer gibt einen Überblick über das Marktgeschehen: von Headspace über Calm bis Insight Timer.

Die scheinbar endlose Corona-Pandemie belastet auch die psychische Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt. Wir brauchen andere Formen der Kommunikation und Hilfen, um uns zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Virtuelle Angebote boomen. Sie müssen nicht mehr heruntergeladen, sondern können gestreamt werden. Als App begegnen sie uns überall, wo wir sind: auf dem Handy.

Angeführt wird die Liste der am meisten heruntergeladenen Apps vom Videokonferenz-Tool Zoom und der Luca-App. Das Streaming von Musik, Büchern, Spielen, Filmen und die Nutzung von Email-Diensten und sozialen Medien hat gigantisch zugenommen. Bankfilialen schließen, während die Onlinebanking-Apps boomen.

Auch im Gesundheitssektor schreitet die Digitalisierung voran, die Verbindung von Internet und Medizin wird zu „E-Health“. Patienten sollen schneller und besser versorgt werden. Die ersten „Digitalen Gesundheitsanwendungen“ (kurz: DiGA), werden seit Oktober 2020 von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet.

Ähnlich wie eine Gehhilfe oder ein Medikament wie Insulin gibt es jetzt „Apps auf Rezept“. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Es sind „Medizinprodukte niedriger Risikoklasse, deren Hauptfunktion wesentlich auf digitalen Technologien beruht.“

Derzeit zugelassen sind z.B. „Tinnitracks“, eine App zur Behandlung von Tinnitus, „Novego“ gegen depressive Symptome, und die Meditations-App 7Mind. Diese soll helfen, Stress zu bewältigen sowie unsere Produktivität, unser Glücksempfinden und gute Beziehungen fördern.

Die deutsche App 7Mind wurde 2014 gegründet, 1,5 Millionen User haben sie bisher genutzt. Die Südwestdeutsche Medienholding übernahm die App 2020, als Grundstein für den Aufbau ihrer digitalen Gesundheitsplattform.

International werden enorme Summen in den Bereich der psychischen Gesundheit investiert. „Business Insider“ schätzt, dass der Sektor allein in den USA bis 2025 mehr als 25 Milliarden US-Dollar umsetzen wird.

Headspace: Der Anfang der Meditationsapp

Headspace begann 2010 als Eventagentur, die beliebte Vorträge über Achtsamkeit in London veranstaltete. Im Jahr 2012 wurde die erste Version der Headspace-App veröffentlicht, die Meditation und Achtsamkeit weniger ernst und sogar unterhaltsam macht. Das gilt als Beginn der Achtsamkeitsbewegung im digitalen Raum.

Anfangs fragten die Investoren, warum jemand Geld für Meditation ausgeben sollte, wenn Youtube hunderte von Stunden kostenlos anbietet. Es ist wie bei Netflix: Youtube bietet ebenfalls Hunderte von Stunden an Filmen an, aber die Leute abonnieren Netflix wegen des besonderen Inhalts. Die Meditationsapps müssen einerseits den Inhalt speziell strukturieren und anderseits immer wieder neue Angebote schaffen.

Meditation wurde dazu in passgenaue Videos, Audios und Übungen unterteilt. Der Mitbegründer Andy Puddicombe, ein ehemaliger buddhistischer Mönch, spricht die meisten Meditationen in Englisch selbst. Bisherige Studien belegen, dass die App nach zehn Sitzungen das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Nutzer steigert sowie Stress und Reizbarkeit reduziert.

Der große Durchbruch kam 2013, als Puddicombe einen Vortrag im TED-Salon hielt: „Zehn bewusste Minuten genügen schon“. Das Video wurde inzwischen 13 Millionen mal gesehen. In Deutschland wurden bis 2019 über eine Million Abos verkauft.

2018 führte Headspace mit Hilfe von Sportpsychologen Meditation für und mit Profisportlern ein. Meditation soll zum besseren Training, zur Steigerung der Leistung der rascheren Erholung eines Athleten beitragen. Dazu werden technische und motivierende Komponenten gemischt, um z.B. Läufern zu helfen, in den Flow-Zustand zu kommen und mehr aus ihrem Training herauszuholen.

Das Motto von „Headspace for Sport“ heißt „Spitzenleistung beginnt im Geist.“ Die Konkurrenz ließ nicht auf sich warten. Um ihre Botschaft der geistigen Fitness zu stärken, kooperiert der Konkurrent Calm seit 2019 mit dem Basketballspieler von Los Angeles Laker, LeBron James. Hier lautet der Leitspruch: Wer seinen Körper unter Kontrolle haben will, muss seine Gefühle unter Kontrolle haben.

Die Expansion setzt sich fort: Headspace fusioniert mit dem On-Demand-Dienst für psychische Gesundheit „Ginger“ zum neuen Unternehmen „Headspace Health“.

Ginger bietet die psychiatrische Beratung mit virtuellen Diensten und sofortiger, persönlicher Unterstützung durch professionell begleitende Angebote an.

Die Headspace-App wurde weltweit 65 Millionen Mal heruntergeladen, hat zwei Millionen zahlende Abonnenten und wird von 600 Firmen genutzt. Das neue Unternehmen hat einen Gesamtwert von drei Milliarden Dollar und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter.

Meditieren online bei der Krankenkasse

Meditieren galt früher als esoterisch. Wer heute meditieren lernen will, besucht das Online-Portal seiner Krankenkasse. Viele bieten kostenlos Achtsamkeit als „Häppchen“ (DAK), als Online-Kurs (TK) oder per Meditations-App (Barmer). Die AOK hat über 500 Videos auf ihrem Youtube Gesundheitskanal gepostet, dabei auch Anleitungen zum Meditieren.

Die riesige Zahl von Meditations-Apps im Smartphone ermöglichen es, überall und zu jeder Zeit mit Unterstützung Achtsamkeit zu praktizieren. Das spart Zeit und Wege.

Basis dieser Entwicklung sind eine Fülle wissenschaftlicher Studien zu den Wirkungen von Achtsamkeit auf die Gesundheit des Menschen. Im Fokus steht das Programm MBSR, das der Amerikaner Jon Kabat-Zinn 1979 entwickelte.

Mit seinem achtwöchigen Programm Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) schuf er ein Übungsprogramm, mit dem man mehr Bewusstheit in den Alltag bringt, etwa indem man den Körper bewusst wahrnimmt, den Atem beoachtet und gelassener mit belastenden Gedanken und Gefühlen umgeht.

Achtsamkeitstechniken haben Patienten bei zahlreichen Erkrankungen geholfen, wie Depression, chronischen Schmerzen, Tabak- und anderen Suchterkrankungen. MBSR- Kurse werden in Deutschland nach § 20 SGB V zur Stressbewältigung von allen Krankenkassen mit 30 bis 100 Prozent bezuschusst.

Noch mehr Apps: Calm und Insight Timer

Inzwischen ist der Markt mit etwa tausend Meditations- und Schlaf-Apps hart umkämpft. Sie bieten heute weit mehr als nur Atemmeditation. Das Angebot reicht über Einschlafgeschichten, Naturklänge, Musik, Yoga, Pausen-Meditationen, Sport, Kurse und Sitzungen für den Arbeitsplatz.

Zwei kommerzielle Unternehmen führen den Markt an: Headspace und Calm. Neben der Meditation startete Calm 2016 ein Schlafprogramm. Dazu gehört klassische Musik und Ambient-Musik, darunter Kompositionen von Johannes Brahms bis Moby, sowie Einschlafgeschichten, gelesen u.a. von prominenten Schauspielen wie Matthew McConaughey und Kate Winslet, Musikern wie Harry Styles sowie Prominenten wie LeBron James und Stephen Fry.

Mit einem Angebot von Schlaf, Meditation und Entspannung hat Calm über 100 Millionen Downloads. Daneben bietet die App heute Atemübungen, Meditationen, entspannende Naturgeräusche, Einschlafgeschichten, Musik und die „Masterclasses“, eine neue monatliche Reihe von Audiokursen von wechselnden internationalen Meditationsexperten .

Die App Insight Timer, ursprünglich ein Meditationstimer, wurde 2014 von den Plowman-Brüdern gekauft. Diese schufen eine offene Plattform, auf der alles kostenlos angeboten wird. „Jeder Mensch auf der Welt soll den Zugang zu kostenlosen täglichen Meditationen haben“, lautet ihr Leitsatz.

Sie bieten die größte Meditationsbibliothek der Welt mit geführten Mediationen von Thich Nhat Hanh, Dalai Lama, Sharon Salzberg, Jack Kornfield, Eckhart Tolle, Tara Brach, Mooji und anderen führenden Meditationslehrern.

Im Oktober 2020 leitete das Model Gisele Bündchen anlässlich des Welttages der geistigen Gesundheit eine geführte Meditation mit dem Titel “Hoffnung in Zeiten der Ungewissheit”, an der mehr als 9000 Menschen teilnahmen. Für Einsteiger in die Meditation gibt es einführende Meditationen und eine Gemeinschaft, die Unterstützung anbietet.

Die 100.000 geführten Meditationen und Musiktitel stammen von 11.000 Meditationslehrerinnen und Musikern aus der ganzen Welt. Davon sind etliche geführte Meditationen auf Deutsch – immer kostenlos und werbefrei. Täglich erscheinen neue.

Rund 16 Millionen Menschen machen von dieser App in rund 800.000 einzelnen Sitzungen täglich Gebrauch. Mehr als zwei Millionen Menschen nutzen sie jeden Monat in über 40 Sprachen. Die Gemeinschaft meditiert gemeinsam in über 7.000 selbst gegründete Gruppen. Ende 2020 wurde Insight Yoga als Livestream freigeschaltet.

Was die großen internationalen Meditations-Apps Headspace, Calm und Insight Timer sowie die größte deutsche Entwicklung, 7Mind App, können, erfahren Sie in einem Folgeartikel.

Foto: Heidi Scherm

Nach acht Jahren in Indien und Nepal unterrichtet Gerald Blomeyer seit 2015 Kurse zur Meditation, achtsamen Kommunikation und Buddhismus in Berlin und Hamburg. Beruflich lehrte er zehn Jahre an Universitäten und leitete 17 Jahre seine eigene PR-Agentur. Auf seiner Website finden Sie auch geführte Audio-Meditationen: www.blomeyer.berlin Eine Auswahl auch auf Insight Timer

Dem Autor des Artikels bin ich, Chris, in Sarnath, in der Nähe von Varanasi, Indien, begegnet. Er machte mich seinerzeit mit der Pädgogik des "Alice Projects Universal Education School" vertraut. Vielleicht ist jemand unter uns Hobbyphilosophen daran interessiert, sich mit dieser zukunftsweisenden Pädagogik auseinanderzusetzen und uns darüber zu berichten.  

Kommentare willkommen!
 
Wer an den meditativen Angeboten der "Kapelle der Stille" in Osnabrück interessiert ist:  Auskunft - kontakt@kapelle-der-stille-de 
 

1 Kommentar:

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