Dienstag, 25. August 2020

 

Beitrag von Jörg Höcker

Für unsere Diskussion halte ich es für erforderlich, dass mindestens drei Standpunkte zum Thema „Freier Wille“ in die Wichtigkeitsliste mit aufgenommen werden und  im Kreis diskutiert werden:

1.)    Welche Wertigkeit hat der Begriff „Freier Wille“ in der Natur, in der Schöpfung oder positiv religiös gefasst  im Rahmen der göttlichen Ordnung“? Diese Frage  wurde aus Zeitmangel nicht diskutiert!

2.)    Wie kann sich ein „Freier Wille des Menschen“ grundsätzlich zum Guten und Positiven hin entwickeln?

      Hierzu Erläuterungen:  Der „Freie Wille“ braucht für ein gutes geistiges Wachstum ein Vorbild! Er braucht ein Regelwerk oder ein Ausbildungsleitfaden, wie bei einer Berufsausbildung. Ein generelles Vorbild für eine positive Geistesentwicklung ist in unserer Kultur und in der europäischen Kultur vorhanden. Das sind die der Allgemeinheit bekannten 10 christlich-biblischen Gebote.

      In allen Ländern Europas werden viele Menschen von Geburt an auf der Geistesebene des christlichen Glaubens erzogen.

Durch diese Glaubenserziehung haben viele Menschen  einen positiven Zugang  zum Erlernen von Moral und Ethik für die Lenkungsfunktion des "Freien Willens" als Vorbildfunktion für ihr Handeln in der Gesellschaft und darüber hinaus in der Schöpfung.

Die 10 Gebote sind somit zur Verinnerlichung der Anwendung des „Freien Willens“ sehr hilfreich. In der Gesellschaft bewirkt das Praktizieren der 10 Gebote einen Schutz für die Mitmenschen und für mich selber. Anweisungen oder geistige Empfehlungen wie „du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen“ sind mächtige Ratgeber, Wegweiser und Werkzeuge für eine gute Ausbildung des „Freien Willens“ und somit für die innere Lenkung  eines Menschen. Eine Gesellschaft der 10 Gebote erhält somit eine fundierte Moral- und Ethikgrundlage zum Handeln 

3.)    Die höchste Vorbildlehre im Daseinsvorbild Christentum ist jedoch die Lehre von Jesus Christus – Liebe Deinen Nächsten in der Form und in der Stärke, wie Du Dich selber liebst!

Auch diese Lehre wurde aus Zeitmangel nicht  ausdiskutiert.

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